Chronik Förderzentrum Eichstätt
1944
Nach Angaben von Herrn Rektor a.D. Josef Schneider wurde die Hilfsschule Eichstätt im Oktober 1944 gegründet, als er aufgrund der Ausbombung in Nürnberg nach Eichstätt kam. Er war der 1. Lehrer an der Hilfsschule. Ihm folgte Anna Marx und 1949 Hans Köppel. Untergebracht war die Hilfsschule zuerst am Leonrodplatz, dann am Graben, in der Elias-Holl-Str. und im Haus für Landwirtschaft.
1971
Am 10. Mai nimmt Sonderschullehrer Heinz Mößner im Gesundheitsamt Eichstätt die Arbeit auf und betreut eine Beratungsstelle für sprachbehinderte Kinder und Jugendliche. Er hofft, dass es in nächster Zeit spezielle Klassen für sprachbehinderte Kinder geben wird.
1975
Die Sonderschule ist in der ehemaligen ev. Volksschule in der Elias-Holl-Str. mit vier Klassen und in der ehem. Landwirtschaftsschule in der Gemmingenstr. mit drei Klassen untergebracht. Rektor ist Oberlehrer Hans Köppel, ab 1976 SoR Fritz Ruder.
1976
Ab 4. September besteht die Möglichkeit einer ambulanten Betreuung sprachbehinderter Kinder in Beilngries durch Sprachheillehrer Richard Schneider von der Sprachheilschule Ingolstadt.
1977/78
Zustimmung zur Erweiterung des Schulsprengels der Sondervolksschule für Sprachbehinderte.
Umzug der Sonderschule in den letzten drei Ferientagen in die ehemalige Oberrealschule in der Römerstraße. Rektor ist SoR Fritz Ruder.
Unterbringung einer Zweigstelle der Sprachheilschule Ingolstadt im Gebäude von Notre Dame mit einer Vorschulgruppe und einer 1. Klasse.
1. August 1981
Selbstständigkeit der Sprachheilschule mit drei Vorschulgruppen und 4 Grundschulklassen mit Unterbringung im umgebauten ehemaligen Wasserzeller Schulhaus.
März 1982
Rudolf Kessler wird erster Sonderschulamtsdirektor für Ingolstadt und die Region 10 und seit einem Jahr gibt es die Interessengemeinschaft zur Förderung des sprachbehinderten Kindes unter der Leitung von Rudolf Barth.
1983/84
Umzug der Sonderschule in den Anbau des alten Krankenhauses für eineinhalb Jahre wegen Umbaumaßnahmen in der Römerstraße.
Dezember 84
Umzug in die renovierte Schule zurück. Gemeinsam mit der Einweihung des Neubaus des BRK-Gebäudes fand die offizielle Einweihung am 8. März 1985 statt.
Juli 85
Tag der offenen Tür für die Bevölkerung in der Sonderschule und den benachbarten Räumen des BRK.
1987
Landkreis beschließt Neubau für Sprachheilschule im Schulzentrum Eichstätt.
Im Januar verstirbt völlig überraschend der Leiter des Staatlichen Schulamtes Eichstätt Manfred Loch.
Im November wird Josef Elstner neuer Schulamtsdirektor.
1988
Sonderschulrektor Fritz Ruder geht in den Ruhestand, sein Nachfolger wird Rainer Löhr.
Ab September 88 wurde, nach Aufgabe der Selbstständigkeit und dem Abzug der Oberstufe an die Schule für Lernbehinderte Eichstätt, Beilngries eine Außenstelle der Sondervolksschule in Eichstätt.
1989
Im April wird Sonderschulkonrektor Richard Schneider als Nachfolger von Rudolf Kessler zum Schulrat des Staatlichen Schulamtes Ingolstadt mit den Bereichen der Sondervolksschulen in den Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen.
Im Dezember wird Schulamtsdirektor Rudolf Rauh neuer Leiter des Staatlichen Schulamtes, Hans-Dieter Binner wird neuer Schulrat
1993
Namensänderung der Sondervolksschule in "Schule zur individuellen Lernförderung Eichstätt".
1994
Umzug der Sprachheilschule in den Neubau mit der amtlichen Bezeichnung „Schule zur individuellen Sprachförderung.“
1997
Kreisausschuss beschließt Neubau eines kombinierten Sonderpädagogischen Förderzentrums in der Schottenau in dem die Sprachheilschule und die Sonderschule zusammengefasst werden. Das geplante Förderzentrum in Beilngries wird eine Außenstelle von Eichstätt.
1998
Eine Neuorientierung führte erneut zu einem neuen Namen für die Sonderschule, sie wurde zum „Sonderpädagogischen Förderzentrum -Teilzentrum II.“ Rektor ist Rainer Löhr.
Die Sprachheilschule wird nun als „Sonderpädagogisches Förderzentrum Teilzentrum I“ weitergeführt. Rektor ist Heinz Mößner.
1999
Schulamtsdirektor Rudolf Rauh geht in den Ruhestand, sein Nachfolger wird Josef Richter.
2001
August:20-jähriges Bestehen der Sprachheilschule.
Anfang Mai: Brand in der Förderschule in der Römerstraße
Ende Mai: Erneut Feuer in der Förderschule, beide Male Brandstiftung.
September: Aufnahme des Schulbetriebes in der neuen Schule nach 2 Jahren Bauzeit.
2002
Rektor der Schule zur individuellen Sprachförderung, Herr Mößner, wird in den Ruhestand verabschiedet.
Mit Beginn des Schuljahres 2002/2003 sind die beiden Teilzentren des Sonderpädagogischen Förderzentrums zu einem Gesamtzentrum vereint.
Nachdem Rektor Mößner in den Ruhestand verabschiedet wurde, übernahm Rainer Löhr die Gesamtschulleitung. Frau Regina Kneißl wird Konrektorin.
2003
Juli: Sonderschulrektor Rainer Löhr wird in den Ruhestand verabschiedet. Sein Nachfolger wird Michael Bauer, Konrektor wird Anton Bauer in Beilngries.
2004
Februar: Schulamtsdirektor Richard Schneider wird in Pension verabschiedet.
März: Dr. Michael Miedaner wird neuer Schulamtsdirektor.
Dezember 2004
Eröffnung der Beratungsstelle für die Bereiche Sprache und Lernen für Eltern, Lehrer und Erzieher.
2005
Sonderschulkonrektor Anton Bauer in Beilngries wechselt nach Ingolstadt.
Mit Wirkung zum 01. September übernimmt SoL Roberts Krigers als stellvertretender Schulleiter seine Aufgaben an der Außenstelle Beilngries.
2007
Roberts Krigers wird am 24. Mai zum Sonderschulkonrektor ernannt.
Mit Beginn des Schuljahres 07/08 ist nun die Altenpflegeschule in den Räumen des Förderzentrums Eichstätt mit untergebracht.
2008
SoL Martin Hoyer wird stellvertretender Schulleiter in Beilngries.
Konrektorin Regina Kneißl wird verabschiedet, sie wechselt nach Neuburg. An Ihre Stelle wechselt SoKR Roberts Krigers von Beilngries nach Eichstätt.
Oktober 2008
Jugendsozialarbeiterin Alexandra Urbanietz- Herrmann wird direkt im Eichstätter Förderzentrum angesiedelt.
2009
SoR Michael Bauer geht zum Schuljahresende in den Ruhestand, SoKR Roberts Krigers wechselt
an das Caritas-Zentrum St. Vinzenz in Ingolstadt.
SoR Johannes Adamietz wird neuer Leiter des Förderzentrums Eichstätt, sein Stellvertreter ist SoKR Alfred Buchner.
Martin Hoyer wird in Beilngries zum Sonderschulkonrektor ernannt.
2010
Sonderschulrektor a. D. Herr Heinz Mößner verstirbt im Oktober im Alter von 69 Jahren.
Die langjährige Sekretärin, Frau Hedwig Günthner, wird Ende Oktober 2010 in den Ruhestand verabschiedet.
2011
Regionaler Förderlehrertag im Mai an der Schule an der Altmühl.
2012
Im Februar wird Johannes Tontarra, Studienrat am Förderzentrum, in die Altersteilzeit verabschiedet. Im März verstirbt Sonderschulrektor i. R. Friedrich Ruder.
2014
Verleihung der Europaurkunde in der Staatskanzlei als Anerkennung für herausragendes Engagement des Europagedankens. Das Förderzentrum hat 16 Partnerschaften mit Schulen in Europa und wurde als einzige Schule Oberbayerns ausgezeichnet.
2016
Das Förderzentrum bekommt einen neuen Namen: Schule an der Altmühl
2017
Im Februar 2017 geht Sonderschulkonrektor Johannes Adamietz in den Ruhestand.
Neuer Schulleiter der Schule an der Altmühl in Eichstätt mit Außenstelle Beilngries wird SoR Roberts Krigers ab 01. August 2017.
Stellvertretender Schulleiter in Beilngries wird wieder SoKR Martin R. Hoyer.
2018
Monika von Hagen ist ab 01.10.18 stellvertretende Schulleiterin in der Schule Eichstätt.
Oktober 2018:
Aufgrund der hohen Schülerzahlen erwägt der Landkreis den Bau einer neuen Einrichtung im südöstlichen Landkreis.
Dezember2018:
Beschluss steht fest: Neues Förderzentrum kommt nach Kösching neben die Grund- und Mittelschule.
2024
Zweiter Sonderschulkonrektor Martin Hoyer wechselt an das SFZ Neumarkt. Anne Westphal übernimmt ab 01.08.2024 kommissarisch die stellvertretende Schulleitung an unserer Außenstelle Beilngries.
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